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Kettlebell Swing

Kettlebell Swing Varianten

5 effektive Kettlebell Swing Varianten für mehr Power, Kraft, Muskulatur & Ausdauer

Kettlebell Swing VariantenDie hier vorgestellten Kettlebell Swing Varianten sind perfekt dazu geeignet deine Power und Explosivität zu verbessern, Kraft aufzubauen, Muskulatur zu entwickeln und nebenbei deine Ausdauer zu steigern.

Wie du den Kettlebell Swing effektiv im Training einsetzen kannst, ist daher eine der häufigsten Fragen im Bezug des Kettlebell Training.

Um die Antwort zu verstehen, musst du zuerst wissen worum es beim Swing geht.

Nein – Es geht nicht um die Kettlebell.

Schaust du auf die Bewegung des Swing, geht es bei allen Kettlebell Swing Varianten immer darum:

  • Maximales Beugen in der Hüfte
  • Maximale und explosive Hüftstreckung
  • Maximale Körperspannung (am obersten Punkt)
  • Reflexartige Aktivierung der rumpfstabilisierenden Muskulatur (in der Abwärtsbewegung)
  • Permanente Schultergelenksstabilisation während der gesamten Bewegung

Die Kettlebell ist nur das Werkzeug.

Hast du den Kettlebell Swing gerade erst gelernt, läuft diese Übung unter Skill-Training.

Das bedeutet, dass du die Bewegung erst einmal üben darfst. Richtiges Training und die Kettlebell Swing Varianten kommen später. Wenn du nicht mehr darüber nachdenken musst, auf was du bei der Bewegung alles zu achten hast. Wenn sie in Fleisch und Blut übergegangen ist.

Aber keine Panik. Du wirst feststellen, dass üben mit der Kettlebell auch einen Trainingseffekt auslösen wird. Das erkennst du spätestens am Muskelkater in den folgenden Tagen deiner Übungseinheit.

Die ersten drei Monate startest du immer mit dem Kettlebell Swing und führst fünf bis maximal zehn Wiederholungen aus. Den nächsten Satz solltest du erst beginnen, wenn du dich bereit für die nächsten fünf bis zehn Wiederholungen fühlst.

Du wirst spüren, wenn du bereit für „richtiges“ Training oder ein knackiges Workout mit dem Kettlebell Swing bist.

Hier sind 5 Kettlebell Swing Varianten mit unterschiedlichen Zielen:Weiterlesen »5 effektive Kettlebell Swing Varianten für mehr Power, Kraft, Muskulatur & Ausdauer

25 Bilder die dich garantiert fürs Kettlebell Training motivieren

kettlebell-trainingNeben guter Musik lasse ich mich vor allen durch coole Videos oder Bilder motivieren.

Kettlebell Training ist dabei besonders.

Hast du schon einmal eine Kettlebell im Swing bewegt, beim Turkish Get Up über Kopf stabilisiert oder in der tiefen Hocke auf dich wirken lassen, weißt du was ich meine.

Die Ausstrahlung der Kugelhantel hat etwas.

Sieh diesen Artikel daher als Motivationshilfe. Lass dich von den Bildern anstecken. Sie haben das Potential das Feuer in dir zu wecken, um selbst mit dem Training zu beginnen oder auf das nächste Level zu heben.

Als Bonus bekommst eine kleine Übersicht über Trainer, die selbst für das Training mit der Kettlebell brennen. Die meisten von ihnen kenne ich persönlich. Ein paar von ihnen von der ersten Stunde an. Wir gehen die Reise gemeinsam. Und wer weiß – vielleicht gehst du bald mit uns.

Wenn du mehr über die Athleten und Trainer hinter den Bildern erfahren möchtest, klicke einfach auf deren Namen.

Hier sind 25 Bilder, die dich fürs Kettlebell Training motivieren: 

#1 Nadine bewegt sich durch die Positionen im Turkish Get Up und statt über die Dunkelheit zu schimpfen, entzündet sie damit jede Menge Licht.

Kettlebell Training

#2 Dalibor bezwingt mit viel Leidenschaft zwei Kugeln in der Bottom Up Position.

Kettlebell Training

#3 Christine dominiert die Front Squat mit hoher Spannung und versteht es mit Fokus stärker zu werden.Weiterlesen »25 Bilder die dich garantiert fürs Kettlebell Training motivieren

Athletischer Körper – Warum du deinen Po trainieren solltest

Deadlift - Po trainieren - Athletischer KörperIch entwickelte einen athletischen Körper als ich begann meinen Po zu trainieren.

Ohne es zu wissen. Eher durch Zufall.

Es begann, als ich mich mit dem Kettlebell Training auseinandersetzte.

Warum mich das Training mit diesen kleinen Kugeln so fertig machte, verstand ich damals nicht.

Heute weiß ich es.

Ich war weder athletisch, noch hatte ich vorher gezielt meinen Po trainiert.

Großer Fehler.

Warum?

Deine Gesäßmuskeln sind die größten und stärksten Muskeln im Körper. Es sind drei um genau zu sein. Gluteus minimus, medius und maximus. Diese drei Muskeln arbeiten zusammen, um die Hüfte zu strecken und deine Beine abzuspreizen und zu rotieren.

Der Kettlebell Swing ist neben dem Turkish Get Up eine der Grundübungen im Kettlebell Training.

Am Swing kommst du nicht vorbei, wenn du mit dem Kettlebell Training beginnst.

Und das ist auch gut so.

Wie du in diesem Video sehen kannst, ist das Bewegungsmuster des Swing, eine explosive Hüftstreckung.Weiterlesen »Athletischer Körper – Warum du deinen Po trainieren solltest

Ultimative Übungen die du unbedingt ausführen solltest: Kettlebell Swing

Kettlebell SwingDer Kettlebell Swing

Diese Übung erregt Aufsehen.

Du schwingst eine Kanonenkugel mit Griff zwischen deinen Beinen nach hinten und vorn.

Der Swing faszinierte mich sofort.

Im RKC Kettlebell Training lernst du diese Übung, neben dem Turkish Get Up, als erstes.

Schauen wir uns den Swing genauer an.

Vorteile der Übung:

  • Beweglichkeit in der Hüfte wird verbessert
  • Reflexive Rumpfstabilität wird verbessert (deine stabilisierende Muskulatur reagiert schneller)
  • Kräftigung der gesamten Rückenmuskulatur
  • Verbesserung der Körperhaltung (kräftigt, was im Alltag zu kurz kommt und mobilisiert, was durch Bewegungsmangel fest wird)
  • Herz-Kreislauf-Leistung wird verbessert
  • Athletik wird verbessert (eine explosive Hüftstreckung benötigst du in fast jeder Sportart)

Das ist der Kettlebell Swing:Weiterlesen »Ultimative Übungen die du unbedingt ausführen solltest: Kettlebell Swing

Ultimative Übungen die du unbedingt ausführen solltest: Kreuzheben

Deadlift RKC Sebastian MüllerDas Beste was du lernen kannst, ist wie du Gewichte vom Boden hebst.

Es ist die erste fundamentale Bewegung die du lernst, wenn du zu mir ins Training kommst.

Selbst an den Tagen wo Kreuzheben nicht auf dem Plan steht, wirst du Gewicht vom Boden heben. Sei es um es über Kopf zu pressen, zu schieben, zu ziehen oder zu tragen.

Im Alltag ist es das Gleiche. Auch wenn es selten passiert, dass du schwere Gewichte heben musst, tust du es doch täglich.

Es ist eines dieser fundamentalen Bewegungsmuster das wir als Kinder gelernt haben und heute immer noch brauchen.

Das Problem? Wir haben, wie bei so vielen anderen grundlegenden Bewegungsfähigkeiten, die Fertigkeit verloren (oder aufgegeben) diese auszuführen.

Bewegungsmangel und einseitige Alltagsbelastungen sind die Ursache.

Unser Körper ist super darin die Bewegungsqualität zu opfern. Egal welche Aufgabe der Kopf vorgibt – der Körper wird immer ausführen. Die Folge sind Überlastungen und Verletzungen. Es gibt einen Grund warum wir so viele Rückenpatienten haben.

Und es ist nicht die Schuld deines Körpers, wenn du nicht die Voraussetzungen hast Gegenstände zu heben. Wie eben schon geschrieben verlieren wir diese Fähigkeit durch unseren einseitigen Alltag.

Genug der Schauermärchen. Der Punkt ist, dass jeder in der Lage sein sollte sicher mindestens sein eigenes Körpergewicht zu heben. Ja, auch Frauen.

Und es ist möglich, wenn du es willst.

Vorteile der Übung: Weiterlesen »Ultimative Übungen die du unbedingt ausführen solltest: Kreuzheben

Erfahrungsbericht: Wie der What-the-Hell-Effekt mein Training vereinfacht hat

Kettlebell Bottom Up
Silvio – Kettlebell im Pistol Grip

Lange war ich ein Verfechter des „reinen“ Calisthenics Training. Das heißt, nur mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Alles was ich brauche für ein ausgewogenes Training ist ein wenig Platz und am besten noch eine Klimmzugstange oder etwas anderes, von dem ich hängen kann.

Ich dachte, wenn ich ein Gewicht in die Hand nehmen würde, wäre das Betrug an meiner Methode. Heute weiß ich es besser.

Es ist egal, in welcher Form und mit welchen Werkzeugen du trainierst, solange du sie als eben dies verstehst: Werkzeuge. Das habe ich erst so richtig begriffen als ich Max Shanks Ultimate Athleticism las.

Wichtig ist, trotzdem Ganzkörperübungen zu benutzen. Trainiere Bewegungen, nicht Muskeln. Dafür ist die Kettlebell mit ihren fundamentalen Bewegungen wie gemacht. Deshalb habe ich mich einem kleinen Experiment unterzogen.

Viele Kettlebell Liebhaber kennen ihn nur zu gut: den What-the-Hell Effekt. Da schwingt man ein paar Wochen lang eine Kugel vor und zurück und stemmt sie ab und zu aus dem Liegen in den Stand und wieder zurück, und schon bist du stärker in allem was du tust.

Ich trainiere nun schon eine Weile verschiedene Körpergewichtsübungen und bin längst kein Anfänger mehr. Das Prinzip des Crossovers (mache Übung X, werde dadurch besser in Übung Y) habe ich hier auch schon mehr als deutlich erfahren. Der Pistol Squat hat meine Kraft und Mobilität in den Beinen dermaßen gesteigert, dass ich locker eine Langhantel mehrmals stemmen kann, die mehr wiegt als ich selbst (zierliche 76 kg).

Das ist auch logisch, wenn du mal ganz unbenommen darüber nachdenkst: Übe eine Variante einer Bewegung und werde besser in anderen, ähnlichen Varianten.

Was passierte, als ich mir die Kugel gab?Weiterlesen »Erfahrungsbericht: Wie der What-the-Hell-Effekt mein Training vereinfacht hat

Training für einen starken Alltag – 4 Dinge die du beachten solltest

Muscle Up Sebastian Müller

Durch einseitige Belastungen im Alltag haben sich die Trainingsziele der meisten Sportler in den letzten Jahren verändert.

In der Vergangenheit war die Verbesserung der Optik das Hauptziel beim Training. Heute geht alles mehr in Richtung Gesundheit.

Das ist auch der Grund warum sich Fitnessstudios mittlerweile Gesundheitszentren nennen.

Das Hauptproblem mit den „Gesundheitszentren“ ist, dass sich außer der Namensänderung nicht viel verändert hat.

Willst du für einen gesunden und starken Alltag trainieren, musst du ein paar Dinge beachten. Dinge die du in einem traditionellen Gesundheitsstudio eher selten findest. Es ist wieder einmal an dir. Du musst die Verantwortung für dein Training selbst übernehmen (was eine gute Sache ist).

Hier sind 4 Punkte die du kennen musst:

  1. Fokus auf ein realistisches Trainingsziel
  2. Fokus auf den Ist-Zustand
  3. Fokus auf Bewegungen
  4. Fokus auf fundamentale Bewegungsmuster

Worum geht es genau?

#1: Sei SMART

Dir ein realistisches Ziel zu setzen, ist einfacher als du denkst. Und doch sehe ich immer wieder die gleichen Fehler. Ich möchte gesünder sein oder ich möchte fitter sein. Das sind alles keine richtigen Ziele. Ein richtiges Ziel braucht mehr.

Ich halte mich an die SMART-Formel. SMART ist eine Abkürzung und steht für.

S = Spezifisch
M = Messbar
A = Akzeptiert (erreichbar)
R = Realistisch
T = Terminiert

Die Punkte helfen dir dabei, dir die richtigen Fragen zu stellen, um so ein realistisches Ziel zu formulieren.

Hier ist ein Beispiel für ein schlecht formuliertes Ziel: Ich möchte stärker werden.

Hier ist ein Beispiel für ein SMART formuliertes Ziel: Ich möchte beim Military Press mit der Kettlebell acht Kilogramm mehr schaffen in ungefähr zwölf Wochen. Dieses Ziel ist spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und zeitlich festgelegt.

#2: Teste wo Du im Moment stehst

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