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RKC

Training mit Kettlebell

8 Jahre Training mit Kettlebell – 8 Erkenntnisse

8 Jahre Training mit KettlebellIn diesem Artikel geht es um Training mit Kettlebell, Blasen, Gemeinschaft und das Feuer eine Botschaft zu verbreiten.

Ich bin von Anfang an dabei.

Zumindest fühlt es sich so an.

Meine Reise begann 2009. Ich stolperte im Internet über einen Artikel in dem austrainierte Sportler komische Rundgewichte herum schleuderten.

Hättest du mir damals erzählt, dass ich ein paar Jahre später mit einigen dieser Typen aus dem Artikel in einer Halle stehe und selbst Kettlebells schleudere, hätte ich dir nicht geglaubt.

Wie die meisten, die heute mit Kettlebells trainieren, hatte ich meinen Hintergrund an Trainingserfahrung aus einem traditionellen Fitnessstudio. Bist du es gewohnt deine Muskeln isoliert zu trainieren und du stolperst durch Zufall über die Kettlebell, kann es passieren, dass du dir sofort einen Virus einfängst.

Und zwar den Kettebell Virus.

Ich bin mir ziemlich sicher, du weißt wie sich dieser Virus anfühlt. Flexe einfach kurz deinen Oberarm, wenn du weißt was ich meine. 🙂

Rückblickend ist Training mit Kettlebell die coolste Reise meines Lebens, mit einigen Auswirkungen:

  • Ich habe meinen Job gekündigt
  • Mein eigenes Kettlebell Studio eröffnet
  • Mich als Trainer extrem weiterentwickelt
  • Unterwegs viele gute Trainer kennengelernt und neue Freunde gewonnen
  • Und am allerwichtigsten – ich habe den Kettlebell Virus verbreitet.

Und zwar so richtig!

Wie habe ich das angestellt?
Weiterlesen »8 Jahre Training mit Kettlebell – 8 Erkenntnisse

Wie du Abwechslung in deinen Kettlebell Trainingsplan bringst – mit diesen 4 Komplex Varianten

Sascha Kettlebell Komplex Trainingsplan

Gastartikel auf Vereinfache Dein Training. Von Sascha Pospischil.

Sascha ist RKC und liebt knackige Trainingseinheiten mit der Kettlebell.

Also schnall dich an. Los geht’s. 

Die Kettlebell ist ein Werkzeug. Dein Werkzeug in einen starken Alltag. Hast du die Big Six bereits gemeistert, kannst du stolz auf dich sein. Auf dem Weg zu diesen sechs Übungen, sind dir sicher schon Komplexe untergekommen. Abfolgen von Übungen die dir mehr abverlangen als dich nur auf eine Übung zu konzentrieren.

Trainer-Ikonen wie Dan John beschreiben ihre Komplexe mit diesen passenden Worten. „Panzer bauen“- Armor building. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Wenn dieser Kopf, dein Kopf, dir sagt das gleich nichts mehr geht, beginnt das mentale Wunder. Schaffst du es diesen inneren Schweinehund zu übergehen, kommst du in den wahren Leistungsbereich deines Körpers. Der Bereich der nicht mehr denkt, sondern nur noch arbeitet.

Überlebensinstinkt – AN!Weiterlesen »Wie du Abwechslung in deinen Kettlebell Trainingsplan bringst – mit diesen 4 Komplex Varianten

Erfahrungsbericht: Wie der What-the-Hell-Effekt mein Training vereinfacht hat

Kettlebell Bottom Up
Silvio – Kettlebell im Pistol Grip

Lange war ich ein Verfechter des „reinen“ Calisthenics Training. Das heißt, nur mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Alles was ich brauche für ein ausgewogenes Training ist ein wenig Platz und am besten noch eine Klimmzugstange oder etwas anderes, von dem ich hängen kann.

Ich dachte, wenn ich ein Gewicht in die Hand nehmen würde, wäre das Betrug an meiner Methode. Heute weiß ich es besser.

Es ist egal, in welcher Form und mit welchen Werkzeugen du trainierst, solange du sie als eben dies verstehst: Werkzeuge. Das habe ich erst so richtig begriffen als ich Max Shanks Ultimate Athleticism las.

Wichtig ist, trotzdem Ganzkörperübungen zu benutzen. Trainiere Bewegungen, nicht Muskeln. Dafür ist die Kettlebell mit ihren fundamentalen Bewegungen wie gemacht. Deshalb habe ich mich einem kleinen Experiment unterzogen.

Viele Kettlebell Liebhaber kennen ihn nur zu gut: den What-the-Hell Effekt. Da schwingt man ein paar Wochen lang eine Kugel vor und zurück und stemmt sie ab und zu aus dem Liegen in den Stand und wieder zurück, und schon bist du stärker in allem was du tust.

Ich trainiere nun schon eine Weile verschiedene Körpergewichtsübungen und bin längst kein Anfänger mehr. Das Prinzip des Crossovers (mache Übung X, werde dadurch besser in Übung Y) habe ich hier auch schon mehr als deutlich erfahren. Der Pistol Squat hat meine Kraft und Mobilität in den Beinen dermaßen gesteigert, dass ich locker eine Langhantel mehrmals stemmen kann, die mehr wiegt als ich selbst (zierliche 76 kg).

Das ist auch logisch, wenn du mal ganz unbenommen darüber nachdenkst: Übe eine Variante einer Bewegung und werde besser in anderen, ähnlichen Varianten.

Was passierte, als ich mir die Kugel gab?Weiterlesen »Erfahrungsbericht: Wie der What-the-Hell-Effekt mein Training vereinfacht hat

Trainings Erfolg – Warum du die richtigen Fragen stellen musst (und auf wen du überhaupt hören solltest)

Dragon Door Kettlebell in Rack Position„Sebastian, Was würdest du tun, wenn [füge ein was immer du willst]“…

Falsch!

Diese Frage bringt dich kein Stück voran.

Im Gegenteil. Sie wirft dich zurück.

Warum?

Weil dich die Antwort darauf total verwirren wird.

Ich beantworte auf diesem Blog viele Fragen. Dabei versuche ich so objektiv wie möglich zu sein. 

Schaffe ich das?

So gut wie nie.

Das Meiste was ich hier veröffentliche, ist extrem subjektiv.

Es ist meine Sicht der Dinge:

  • wie ich über effektives Training denke
  • wie ich über gesunde Ernährung denke
  • wie ich mein Training zusammenstelle
  • wie ich mich motiviere
  • welche Trainer ich gut finde
  • welche Ausbildungen ich gut finde
  • welche Bücher und Artikel ich gut finde

Moment mal… will ich damit sagen, dass dir meine ganzen Artikel überhaupt nichts bringen?

Was soll dann das Ganze?

Ich hoffe, dass ich dich inspiriere dein eigenes Ding zu machen. Und ich möchte dir den ein- oder anderen Denkanstoß liefern.

Das ist wirklich schon alles. Wenn ich das schaffe bin ich glücklich.

Was hat das Ganze jetzt mit Fragen zu tun die dein Training verbessern sollen? Weiterlesen »Trainings Erfolg – Warum du die richtigen Fragen stellen musst (und auf wen du überhaupt hören solltest)

RKC Kettlebell Training – Effektives Trainingssystem mit der Kugelhantel

RKC LogoEs gibt viele Systeme die gut dazu geeignet sind, dass eigene Training zu vereinfachen.

Auf den ersten Blick wirken ausgeklügelte Trainingssysteme weniger so als wären sie einfach. Im Gegenteil. Gerade zu Beginn, wenn du das erste Mal etwas darüber liest, ist es schwer sie zu verstehen.

Mir ging es in der Vergangenheit schon oft so.

Beim RKC Kettlebell Training war es das Gleiche. Je mehr ich erfuhr umso komplexer wirkte es auf mich. Doch je mehr ich darüber lernte und davon verstand umso logischer und einfacher wurde alles.

Rückblickend war es das Training mit der Kettlebell und das dahinter stehende Trainingssystem der RKC (Russian Kettlebell Challenge) was mein Training stark verbesserte. Meine Einheiten bekamen eine einfache jedoch effektive Struktur.

Worum geht’s bei der RKC?

Die RKC selbst wurde 2001 in Amerika von Pavel Tsatsouline und John Du Cane gegründet. Der Fokus lag darauf eine Ausbildungsplattform für das Kettlebell Training zu schaffen.

Das Besondere und auch der Grund warum sich die RKC zu dem entwickelte was sie heute ist, sind die Trainingsprinzipien und Lehrinhalte.

  • Du lernst die Unterschiede zwischen relativer Entspannung und Spannung und wie du im Training eine perfekte Balance entwickelst.
  • Du erfährst den Wert von Bewegungen – die Vorteile vom Training für den gesamten Körper.
  • Trainingssicherheit hat den höchsten Stellenwert und wird gleichgesetzt mit Leistungsfähigkeit.
  • Qualität vor Quantität. In meinen Augen mit der Trainingssicherheit der wichtigste Eckpfeiler im RKC Kettlebell Training.
  • Alle Trainingsinhalte und Prinzipien wirken immer wieder zusammen, ergänzen oder überschneiden sich.
  • Sicherer Umgang mit der Kettlebell (dem Trainingswerkzeug).
  • Du erkennst das Kraft mehr als nur eine konditionelle Fähigkeit ist.

Was hast du vom Kettlebell Training?Weiterlesen »RKC Kettlebell Training – Effektives Trainingssystem mit der Kugelhantel

Der wahre Grund warum Du nicht mit dem Training beginnst

Angst warum du nicht mit dem training beginnstNur einer?

Es gibt tausende Gründe nicht mit dem Training zu beginnen, denkst du  gerade oder?

Die Gründe die dir gerade in den Kopf schießen, sind keine wirklichen Gründe. Sie sind nur ein Resultat des wahren Grundes.

Weiter unten im Text werde ich dir zeigen, was ich damit meine.

Und das ist eine gute Nachricht. Ich werde dir alle Gründe nehmen die dich davon abhalten mit dem Training zu beginnen.

Doch was ist denn nun der wahre Grund?

Angst!

Angst ist der Grund für viele Probleme in unseren Leben.

Angst ist auch dafür verantwortlich warum du noch nicht mit dem körperlichen Training begonnen hast.

Ich kenne mich aus mit Angst.

Die größte Angst hatte ich lange vor Veränderung. Und in der Vergangenheit gab es viel davon in meinem Leben.

Wenn du mit dem Training beginnen möchtest, ist dies ein wichtiger Schritt in deinem Leben der immer Veränderung mit sich bringt.

Beginnst du damit Dinge in deinem Leben zu ändern, zieht dich das automatisch raus aus deiner Komfortzone. Ganz besonders, wenn es Dinge von wert sind denen du dich widmest.

“Wahre Entwicklung geschieht außerhalb der Komfortzone”

Mit dem Training zu beginnen, ist eines der wertvollsten Dinge die du deinem Körper geben kannst. Es wirkt sich positiv auf alle Bereiche aus. Physisch wie psychisch.

Und obwohl wir wissen was für positive Effekte regelmäßiges körperliches Training auf unseren Körper hat, ist es schwer sich aus der Umklammerung der Angst zu lösen.

Hast du damit begonnen dein Leben zu verändern, wird sich die Angst bemerkbar machen. Dies fühlt sich zwar meist nicht gut an jedoch gibt es dir Rückmeldung darüber, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Hier sind 4 Punkte woran du Angst erkennst, um sie dir bewusst zu machen:
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