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Workouts mit Kettlebell - Pomodoro Methode

5 Mini Workouts mit Kettlebell und die Pomodoro Methode

Workouts mit Kettlebell - Pomodoro Methode

Wenn ich noch eine Minute länger sitze, killt mich mein Rücken, denke ich so bei mir.

Feste Hüftbeuger und eine inaktive rumpfstabilisierende Muskulatur.

Sie killen meinen Rücken.

Ein Dream Team, mit der Mission meinen Rücken zu quälen.

Mich zu quälen.

Ich schreibe zu viel.

Und wenn ich viel schreibe, sitze ich zu viel.

Zu viel sitzen, ist der Grund für meine festen Hüftbeuger und inaktive rumpfstabilisierende Muskulatur.

Sitzen ist das neue Rauchen.

Ich wette, dass hast du schon einmal gehört.

Es kommt schleichend.

Die Qualen des Sitzens.

Vor ein paar Jahren habe ich einen Beitrag auf Facebook geteilt.

Ich war auf dem Weg nach Köln und machte Pause auf einer Raststätte, mobilisierte meinen Körper und trank einen leckeren Kaffee.

Ich schrieb – „Eine lange Autofahrt ist wie Gift, dass sich langsam im Körper ausbreitet.“

Auto fahren, ist eine unschöne Angelegenheit.

Besonders, wenn keine Raststätte in der Nähe ist.

Oder wenn du an einer Raststätte bist und der Kaffee grausig ist.

Dieses „Kaffee“ Pulverzeug…

So oder so ist es eine unschöne Angelegenheit.

Ich liebe die Kettlebell.

Sie ist meine Medizin.

Mein Nichtraucher Programm.

Die Bewegungen mit ihr sorgen dafür, dass sich meine Hüftbeuger lockern und meine rumpfstabilisierende Muskulatur aktiv ist.

Sollten dich Qualen des Sitzens peinigen, habe ich jetzt etwas für dich.

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Verletzungen beim Krafttraining

10 Dinge, um Verletzungen beim Krafttraining vorzubeugen

Verletzungen beim KrafttrainingWenn Training ein Teil deines Lebens ist, willst du Verletzungen beim Krafttraining unbedingt vermeiden.

Stell dir vor, wie du auch mit 80 Jahren noch an Klimmzugstangen hängst und Kettlebells herumschwingst.

Solltest du genau so ticken und Training als etwas Langfristiges betrachten, dass wie das morgendliche Zähneputzen ein Teil der Körperpflege ist, bist du hier richtig.

Die Techniken aus diesem Artikel sollen dir helfen, Überlastungen und Abnutzungen durch regelmäßiges Training zu vermeiden. Training soll dich besser machen.

Mit den hier genannten Techniken bist du in der Lage Woche für Woche und Jahr für Jahr besser zu werden ohne dabei sinnlos in eine Verletzung zu trainieren.

Und du kannst dich steigern. Du wirst stärker, beweglicher und veränderst auf Dauer und mit passender Ernährung auch dein Spiegelbild.

Jeder Trainingstag zählt und wenn du verletzungsfrei bleibst, hast du noch einige vor dir.

Ruhetage sind der Hass. Noch schlimmer sind Pausen durch Verletzungen.

Ich habe in den letzten Jahren viele Verletzungen beim Krafttraining gesehen und 90 Prozent davon waren unnötig. Ja, auch in meiner Trainingsvergangenheit.

Es gibt zig Verletzungen beim Krafttraining. Vom gezerrten Muskel, zum überlasteten Gelenk, bis zum chronischen Schmerz bei jeder Bewegung.

Die meisten dieser Verletzungen entstehen durch Überlastung. Das kann an unzureichender Qualität bei den Bewegungen liegen, Unkonzentriertheit oder an einer schlechten Regeneration.

Ich werde hier nicht großartig auf die Bewegungsqualität eingehen, denn das habe ich in diesem Artikel bereits ausführlich getan. Wobei du fast alle der folgenden Punkte der Bewegungsqualität unterordnen kannst.

10 Dinge, die du wissen musst, um langfristig Verletzungen beim Krafttraining zu vermeiden:Weiterlesen »10 Dinge, um Verletzungen beim Krafttraining vorzubeugen

7 Tipps für mehr Durchhaltevermögen

7 Tipps für mehr Durchhaltevermögen

Was ist passiert?

Wo ist das Feuer hin?

Vor ein paar Wochen hast du dich noch gefühlt als könntest du Bäume ausreißen.

Beim Gedanken mit dem Training zu beginnen und in die Form deines Lebens zu kommen, hat es am ganzen Körper gekribbelt.

Und heute?

Dir fällt es schwer in die Gänge zu kommen und dich fürs Training zu motivieren.

Und die neuen Ernährungsgewohnheiten hast du auch wieder über Bord geschmissen.

Kommt dir das bekannt vor?

Wenn wir uns für etwas Neues begeistern, sind wir bis in die Haarspitzen motiviert.

Sei es der Entschluss mit dem Training zu beginnen, die Ernährung umzustellen, den Job hinzuschmeißen um sich selbstständig zu machen, einen Blog zu starten, eine neue Sprache zu lernen und so weiter.

Nach ein paar Wochen, wenn die ersten Erfolge langsam weniger werden und sich das Neue nicht mehr neu anfühlt, lässt der Tatendrang nach.

Das merkst du, wie oben beschrieben, daran, dass dir der nötige Antrieb fehlt. Das Feuer nicht mehr so hell brennt. Die Bäume viel stärker verwurzelt sind und sich nicht mehr so leicht ausreißen lassen.

Fehlendes Durchhaltevermögen ist einer der größten Erfolgsverhinderer!

Es stellt sich nicht die Frage, ob du den Antrieb verlierst, sondern wann du den Antrieb verlierst.

Eine einzige Sache entscheidet darüber, ob du Erfolg haben wirst oder ob du scheiterst.

Und zwar, wie du auf das fehlende Durchhaltevermögen reagierst.

Nehmen wir an du hast dir zum Ziel gesetzt endlich fit zu werden. Du hast mit dem Training begonnen und deine Ernährungsgewohnheiten umgestellt.

Nach ein paar Monaten, wenn sich der Körper langsam an das Training und die Ernährung gewöhnt, werden die Resultate, die besonders am Anfang extrem sicht- und spürbar sind, langsam nachlassen und seltener.

Was machst du?

Lässt du dich davon demotivieren und schmeißt hin oder machst du weiter?

Mach dir nichts vor.

80 Prozent werden scheitern. Die Frage ist, ob du dazugehören wirst.

Es gibt ein paar Dinge, die dir klar sein müssen, wenn du dir ein Ziel setzt und damit Erfolg haben möchtest.

Hier sind ein paar Tipps, damit du am Ball bleibst und dein Durchhaltevermögen steigerst:

Weiterlesen »7 Tipps für mehr Durchhaltevermögen
Hip Hinge

Hip Hinge – Die wichtigste Bewegung beim Krafttraining

Hip HingeWillst du Verletzungen beim Krafttraining vermeiden, musst du wissen was es mit dem Hip Hinge auf sich hat.

Der Hip Hinge ist wichtig, um ungünstige Gelenkstellungen oder Überlastungen bestimmter Muskulatur zu vermeiden.

Außerdem wird dich ein gutes Verständnis vom Hip Hinge bei allen Kraftübungen besser machen, weil du die gewünschte Muskulatur gezielter ansteuern kannst. Dein gesamtes Training wird effektiver.

Was ist der Hip Hinge?

Hip Hinge heißt übersetzt Hüftscharnier. Du beugst in der Hüfte, mit minimalen Kniebeugeanteil und streckst die Hüfte, mit einer starken Kontraktion der Hüftstrecker.

Es beschreibt also die Bewegung der Hüfte, die du bei vielen Übungen im Krafttraining benötigst, um eine Bewegung einzuleiten oder abzuschließen.

Um ganz genau zu sein, findest du den Hip Hinge bei den hüftdominanten Übungen im Training, jedoch auch bei Teilbewegungen in anderen komplexeren Bewegungsmustern. Weiter unten gebe ich dir ein paar Beispiele von Übungen, für die du einen guten Hip Hinge benötigst.

Diese grundlegende Bewegung ist uns in die Wiege gelegt. Im Ernst, diese Bewegung war Teil unserer frühkindlichen Entwicklung, als wir das Laufen lernten.

Du ahnst es schon oder? Genau. Wir bewegen uns nicht mehr. Und da unser Körper brutal effizient ist, ganz nach dem Motto – „Use ist or loose it“ – schafft er ab was nicht benutzt wird.

Das bedeutet, dass du mit der Zeit verlernst diese grundlegende Bewegung über die Hüfte richtig auszuführen. Du bekommst es koordinativ einfach nicht mehr auf die Reihe. Und das gilt nicht nur den Hip Hinge, wie du weiter unten noch erfahren wirst.

Und als ob das nicht schlimm genug wäre, verlierst du mit der Zeit auch die Voraussetzungen, um den Hip Hinge sicher auszuführen.

Voraussetzungen für den Hip Hinge.

Weiterlesen »Hip Hinge – Die wichtigste Bewegung beim Krafttraining

Verbesserung der Körperhaltung

5 Übungen zur Verbesserung der Körperhaltung

Übungen zur Verbesserung der KörperhaltungIch arbeite täglich daran meine Körperhaltung zu verschlechtern.

Und du tust es auch.

Garantiert.

Jeden Tag.

Wie machen wir das?

Der Blick aufs Handy (laut Studien etwa alle 10 Minuten).

Bewegungslose Arbeit am Monitor (mitunter mehr als 8 Stunden täglich).

Die Fahrten von A nach B (auf Arbeit oder zum Einkauf).

Fest steht, aus dieser Nummer kommen wir nicht mehr raus.

Wir tun es täglich.

Ich sitze während ich diese Zeilen schreibe und ich wette darauf, dass du gerade sitzt während du diese Zeilen liest.

Was diese negative Arbeit an der Körperhaltung verursacht, hast du vielleicht auch schon mitbekommen.

Schmerzen durch Verspannungen, einseitiger Überlastung oder Abnutzung.

An dieser Stelle könnte ich diesen Text beenden.

Du und ich sind geliefert. Wir sind am Ar… und können nichts daran ändern.

Und das stimmt wirklich. Wir können nichts daran ändern, dass wir täglich daran arbeiten, unsere Körperhaltung zu verschlechtern.

Aber wir haben einen Trumpf in der Tasche.

Wir müssen ihn nur ausspielen.

Übungen zur Verbesserung der Körperhaltung.

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